Geister aus der Vergangenheit
Man hat es nicht leicht - zumindest behaupte ich das jetzt mal ganz schamlos. Da lässt man sich trotz allem dann doch überreden, abends in die große Stadt zu gehen, landet dann irgendwann in einer Diskothek. Soweit nichts schlimmes, das darf ja ruhig auch mal sein. Das Publikum ist auch relativ ansprechend, alles eigentlich im grünen Bereich.
Und dann plötzlich steht sie da unter einem der Lichtkegel, tanzt in einer Gruppe von Freunden so vor sich hin. Sie, die einem mal so wichtig war, die man so zwingend gebraucht hat. Sie, die einen abends um den Schlaf gebracht hat, man lag wach und dachte nur noch an sie, weil sie so bezaubernd ist, so wunderschön, so unglaublich charmant, witzig und intelligent. Eine echte Traumfrau eben. Und wie das mit Traumfrauen so ist, sie bleiben halt doch meistens eher ein Traum. Man wird geduldet, sicher auch gemocht, aber das will man dann ja eigentlich auch nicht.
Zwei lange Jahre quälte sie mich, ohne es zu wissen. Jedes Lächeln war gleichzeitig so wunderschön und so schmerzend. Weil es einfach so klar war, dass es nie so sein würde, wie ich es mir so dringend wünschte.
Das ist jetzt alles sehr lange her, seit dem ist viel Wasser den Rhein herabgeflossen. Inzwischen bin ich in festen Händen, Händen, die zu einer Traumfrau gehören, die kein Traum geblieben ist. Hände, die ich nicht missen möchte, Hände, für die ich alles in meiner Macht stehendes machen würde, Hände, deren Besitzerin einfach das beste und wunderbarste ist, was mir je passiert ist.
Aber das nützt dann doch alles in diesem einen Moment nicht, in dem das wandernde Auge in einer kleinen Disko sie nach langen Jahren wieder erblickt. Wenn alles plötzlich wieder da ist, die ganze Bewunderung für diese Frau, der ganze Schmerz, die ganzen Gefühle. Und dann steht man da, versucht locker zu bleiben und ist dann doch froh, wenn sich der Abend so langsam dem Ende nähert.
Und dann die ganze Nacht dann die Überlegungen, ob es richtig war, die Geister der Vergangenheit einfach ruhen zu lassen oder ob es nicht doch besser gewesen wäre, mich ihnen zu stellen und mit ihr zu reden.
Und dann plötzlich steht sie da unter einem der Lichtkegel, tanzt in einer Gruppe von Freunden so vor sich hin. Sie, die einem mal so wichtig war, die man so zwingend gebraucht hat. Sie, die einen abends um den Schlaf gebracht hat, man lag wach und dachte nur noch an sie, weil sie so bezaubernd ist, so wunderschön, so unglaublich charmant, witzig und intelligent. Eine echte Traumfrau eben. Und wie das mit Traumfrauen so ist, sie bleiben halt doch meistens eher ein Traum. Man wird geduldet, sicher auch gemocht, aber das will man dann ja eigentlich auch nicht.
Zwei lange Jahre quälte sie mich, ohne es zu wissen. Jedes Lächeln war gleichzeitig so wunderschön und so schmerzend. Weil es einfach so klar war, dass es nie so sein würde, wie ich es mir so dringend wünschte.
Das ist jetzt alles sehr lange her, seit dem ist viel Wasser den Rhein herabgeflossen. Inzwischen bin ich in festen Händen, Händen, die zu einer Traumfrau gehören, die kein Traum geblieben ist. Hände, die ich nicht missen möchte, Hände, für die ich alles in meiner Macht stehendes machen würde, Hände, deren Besitzerin einfach das beste und wunderbarste ist, was mir je passiert ist.
Aber das nützt dann doch alles in diesem einen Moment nicht, in dem das wandernde Auge in einer kleinen Disko sie nach langen Jahren wieder erblickt. Wenn alles plötzlich wieder da ist, die ganze Bewunderung für diese Frau, der ganze Schmerz, die ganzen Gefühle. Und dann steht man da, versucht locker zu bleiben und ist dann doch froh, wenn sich der Abend so langsam dem Ende nähert.
Und dann die ganze Nacht dann die Überlegungen, ob es richtig war, die Geister der Vergangenheit einfach ruhen zu lassen oder ob es nicht doch besser gewesen wäre, mich ihnen zu stellen und mit ihr zu reden.
beo - 29. Sep, 11:30
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